Was wäre Oberösterreich heute, wenn es verkehrspolitisch nach den Grünen gegangen wäre? Eine vom internationalen Personen- und Güterverkehr abgeschottete Sackgasse ohne Wohlstand und Arbeitsplätze, erklärt IV OÖ-Geschäftsführer Dr. Joachim Haindl-Grutsch: „Die internationale Wertschöpfung würde an unserem Land vorbeilaufen und die individuelle Mobilität von Bürgern wäre massiv eingeschränkt! Diese völlig falsche Verhinderungs- und Verzögerungspolitik galt in der Vergangenheit auch für den Ausbau der Wasserkraft oder den Bau von Stromleitungen, die gerade heute für die Transformation des Energie- und Mobilitätssystems von essenzieller Bedeutung sind."
Modernste Infrastruktur in allen Bereichen – von Verkehr über Energie bis Daten – ist das Rückgrat eines zukunftsfähigen Industriestandortes. Alle internationalen Vergleiche, wie beispielsweise der Regional Competitiveness Index der Europäischen Kommission (RCI), zeigen klar und deutlich auf, dass unser Bundesland im Infrastrukturbereich gegenüber den Spitzenregionen noch deutlichen Aufholbedarf hat. Jahre- und jahrzehntelange Verzögerungen von Projekten haben zu dieser Situation geführt. Die notwendige Transformation in eine CO2-neutrale Mobilität wird in den nächsten Jahrzehnten durch neue Technologien gelingen, nicht jedoch durch dogmatische Verbotspolitik bei Straßeninfrastrukturprojekten.
„Die Zeiten für selbstverständliche, mobile, grenzüberschreitende Freiheit sind nicht vorbei, Herr Kaineder! Gesinnungspolitik und Verbotsrhetorik aus dem geschützten Bereich bleiben für das Industrieland Oberösterreich kein Erfolgsmodell“, betont IV OÖ-Geschäftsführer Haindl-Grutsch abschließend.