Internationale Schulen sind zentrales Standortkriterium im Industrieland OÖ

Ausbau des internationalen Bildungsangebotes in Oberösterreich wichtiger Schritt auf dem Weg zur „Spitzenregion OÖ 2030“ – Neue englischsprachige Angebote auch in Volks- und Mittelschulen aufbauen – Zusätzliche internationale Schule in Ried attraktiviert starke industrielle Wachstumsregion Innviertel

Die OÖ. Industrie und ihre industrienahen Dienstleister sind weltweit aktiv und spannen ein globales Netzwerk an Niederlassungen auf. Oberösterreich verfügt über eine Vielzahl an Headquarters. Der Bedarf an internationalen Fachkräften im Land ist daher enorm hoch und wird weiter zunehmen. Die Sicherstellung einer internationalen Ausbildung vom Kindergarten über die Volksschule bis hin zur internationalen Matura zählt zu den zentralen Kriterien, nach denen internationale Fachkräfte potenzielle Wohn- und Arbeitsorte bewerten. Für sie und deren Familie ist das Angebot einer durchgängigen Schulausbildung nach internationalen Standards Voraussetzung für die Annahme von Stellenangeboten in Oberösterreich. Die Ausweitung des Angebotes der internationalen Schulausbildung zählt deshalb auch zum 10-Punkte-Masterplan der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes OÖ in der laufenden Legislaturperiode, die zu Jahresbeginn veröffentlicht wurde. 

„Die IV OÖ unterstützt daher ausdrücklich die heutige Ankündigung von Landeshauptmann Stelzer, Landeshauptmann-Stv. Haberlander und Standortlandesrat Achleitner zum Ausbau des internationalen Bildungsangebotes in Oberösterreich“, betont IV OÖ-Geschäftsführer Dr. Joachim Haindl-Grutsch. „Ein flächendeckendes internationales Bildungsangebot ist die Voraussetzung für die Fortsetzung des globalen Erfolgsweges des Industriestandortes Oberösterreich. Die Hoffnung ist groß, dass auch viele Volks- und Mittelschulen das Angebot des Landes aufgreifen und neue englisch-sprachige Angebote entwickeln.“

Die Weiterentwicklung des BG Ried zur internationalen Schule wird das Innviertel als Österreichs stärkste industrielle Wachstumsregion zusätzlich attraktivieren. Der Bedarf nach internationalen Experten ist im Innviertel aufgrund der Vielzahl an Leitbetrieben besonders hoch“, betont Haindl-Grutsch abschließend. Die gesamte Ankündigung des Landes Oberösterreich finden Sie HIER.