Zeitgemäßes Wirtschaftswissen ist Grundvoraussetzung für das Verständnis wirtschaftlicher und finanzpolitischer Entwicklungen – IV OÖ weist seit Jahren auf massive Mängel in der Qualität der Schulbücher für Wirtschaftskunde hin und ist Gründungspartner der Professur
Die Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) freut sich, als Gründungspartner die Einrichtung der österreichweit ersten Stiftungsprofessur für Wirtschaftsbildung am Institut für Wirtschafts- und Berufspädagogik der Johannes Kepler Universität Linz zu unterstützen. Die IV OÖ ist eine von mehreren Gründungspartnern der für die Ausbildung der Lehrkräfte so wichtigen Professur.
Für die IV OÖ ist die Förderung der Wirtschaftskompetenz junger Menschen eine entscheidende Grundlage, um den Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich begegnen zu können. Die Professur wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die ökonomische Bildung in Österreich zu stärken und junge Menschen auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten.
Den Schüler und Schülerinnen zeitgemäßes, faktenbasiertes und praxisnahes Wirtschaftswissen zu vermitteln, ist in unserer komplexen globalen Ökonomie eine Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Berufsweg und für das Verständnis wirtschaftlicher und finanzpolitischer Entwicklungen. Die Stiftungsprofessur leistet dazu einen enorm wichtigen Beitrag in der Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen“ betont IV-OÖ Geschäftsführer Dr. Joachim Haindl-Grutsch.
ie IV OÖ weist seit Jahren auf enorme Mängel in der Qualität der Schulbücher für Wirtschaftskunde hin. Diese vermitteln einen veralteten Klassenkampf, sind stark globalisierungskritisch und überbetonen negative Aspekte der Wirtschaft und des Finanzsektors. Es fehlt an neutraler, ideologiefreier Darstellung und in einigen Fällen auch an faktischer Korrektheit.
Das Ziel muss sein, Jugendlichen die bestmögliche Wirtschaftsbildung zu vermitteln. Die neue Stiftungsprofessur wird dazu beitragen, die Qualität der ökonomischen Bildung in Österreich nachhaltig zu verbessern“, betont Haindl-Grutsch abschließend.