Adventempfang der IV OÖ: 2025 war ein weiteres verlorenes standortpolitisches Jahr

Die aktuellen volkswirtschaftlichen Zahlen sprechen Bände: „Schönfärberei bringt uns jetzt nicht weiter. Die enorme Lohnstückkostendynamik Österreichs hat viele Betriebe aus ihrem Markt gepreist und zu Arbeitsplatzverlusten und Verlagerungen ins Ausland geführt. Zuversicht ist das Ergebnis von Reformarbeit, nicht der Ersatz. Wenn ein Land massive strukturelle Probleme hat, dann ist ein Warten auf den Aufschwung sinnlos“, fordert Bründl erneut Reformmaßnahmen von der Bundesregierung ein. 

In der anschließenden Talkrunde gemeinsam mit Standortlandesrat Markus Achleitner war der Tenor kritisch aber auch zuversichtlich. Die aktuell massiven bundespolitischen Standortprobleme wirken sich auch auf die regionale Wettbewerbsfähigkeit von Oberösterreich negativ aus. Umso mehr setzt Oberösterreich auf einen großen Transformationsschritt mit der vorgestellten Exzellenzstrategie KI.